Ausgangslage
Rexingen hat – unter Gemeinden seiner Größe – wegen seiner jüdisch-christlichen Vergangenheit einen besonderen Namen und eine besondere Ausstrahlung, der es gerecht zu werden gilt.
Die Ehemalige Synagoge wurde am 9. November 1938 im Innern von der SA geschändet. Sie konnte nicht mehr als Gotteshaus genutzt werden. Es kam zu einem Zwangsverkauf der Synagoge an die bürgerliche Gemeinde Rexingen.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Ehemalige Synagoge als Produktionsstätte an die Waffenfabrik Mauser in Oberdorf a.N. vermietet.
1952 konnte die neu entstandene evangelische Kirchengemeinde die Ehemalige Synagoge mieten. Sie ließ die Synagoge zur evangelischen Kirche umbauen. Auf der Ebene der ehemaligen Frauenempore wurde eine Zwischendecke eingezogen, die das Gebäude in zwei Stockwerke teilt. Der obere Raum wird seither als Kirchenraum genutzt. Der untere Raum wird als öffentlicher Raum für Veranstaltungen, Versammlungen, Altennachmittage etc. verwendet.
Ziele und Inhalt
Mit LEADER wurde der Gemeindesaal neukonzeptioniert, um der wechselvollen Geschichte gerecht zu werden.
Fördergegenstand
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