Ausgangslage

• Sammlung Dursch gehört zu bedeutenden Ausstellungsstätten gotischer Skulpturen
• Darstellung mit rund 180 Objekten aus der Zeit des späten 13. bis frühen 16. Jhd. ist wichtigste Ensemble spätmittelalterlicher Skulpturen schwäbischer Provenienz
• Überführung der "Sammlung Dursch" im Jahr 1992 in neu errichtete Dominikanermuseum und wird dort seitdem unverändert präsentiert
• Ausstellung fehlen klar erkennbare Besucherführung sowie Akzentuierung einzelner Objekte oder Themenbereiche
• Umfangreiche Ausstellungstexte entsprechen nicht mehr heutigen Bedürfnissen und wenden sich an Publikum mit vertieften kunsthistorischen Vorkenntnissen

Ziel und Inhalt

• Vertiefung der vielfältigen Inhalte der Ausstellung durch facettenreiches Paket an mobilen und stationären Vermittlungsangeboten
• Leitgedanken sind zum einen die Hinführung zum genauen Betrachten der Objekte und zum anderen die Ergänzung der inhaltlichen Vermittlung um die emotionale Ansprache der Besucher
• Besonderer Fokus liegt auf interaktiven Elementen
• Anbindung an Erfahrungswelt der Besucher/innen
• Vermittlungsstationen im Ausstellungsraum stellen niederschwellige, teils inklusive Angebote dar, die Erwachsenen und Kindern über die Ansprache unterschiedlicher Sinne zusätzliche Zugänge zu Objekten und ihrer Entstehungszeit bieten
• Mobile Angebote auf zwei Zielgruppen zugeschnitten
• • Ausstellungsheft für Kinder mit spielerischen, aktivierenden Aufgaben
  • Auswahlkatalog, der die Themen vertieft
• Neue Ausstellungskonzeption durch ihre Ausrichtung auf unterschiedliche Besuchergruppen ausgerichtet und trägt so zur pyhsischen Barrierefreiheit bei
• Museumsbesuch wird durch Ausstellungsheft für Kinder zum Abenteuer

Fördergegenstand

• "Hands-on"-Stationen
• Ausstellungsheft für Kinder
• Auswahlkatalog

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Quelle: LAG Oberer Neckar